Test: Chromebook mit FTVOGUE NFC Lese/Schreib-Gerät

Test: FTVOGUE NFC Lese/Schreib-Gerät



In diesem Beitrag geht es um das FTVOGUE NFC Lese/Schreibgerät. Nicht zu verwechseln mit dem wesentlich günstigere Lesegerät von Neuftech, welches ich auch für euch angesehen habe. Diesen Test bzw. Bericht für das Neuftech findet Ihr auch in meinem Blog. Doch was kann das FTVOGUE? Nun vor allem NFC bearbeiten. Für rund 36,00 Euro ist es beim bekannten Online Händler zu haben.  

Zu den Leistungsmerkmalen in Kürze:
  • CCID-konform
  • PC / SC-kompatibel
  • Lese- / Schreibgeschwindigkeit bis zu 424 kbps
  • Eingebaute Antenne für den kontaktlosen Tag-Zugriff mit
  • Kartenleseabstand von bis zu 50 mm (abhängig vom Tag-Typ)
  • Unterstützt ISO 14443 Typ A und B, Mifare, FeliCa und alle 4 NFC-Tags (ISO / IEC 18092)
  • Unterstützt die neuen Mifare Ultralight C (über Pseudo-APDUs) und Mifare Plus SL1 (4 Byte UID, über Pseudo-APDUS) und SL3
  • Unterstützt alle drei NFC-Modi: Reader, Kartenemulation und Peer-to-Peer-Modus
  • Integrierte Antikollisionsfunktion (mindestens eine Karte wird erkannt, wenn mehrere Karten präsentiert werden)
  • USB PnP
  • Vom Benutzer kontrollierbare zweifarbige LED
Zu den klassischen Anwendungsbereichen zählen bspw. Netzwerkzugriffskontrolle, Mikro-Zahlung, NFC-Mobile-Tag, Terminals für öffentliche Verkehrsmittel, Automatische Tarifabholung, Physische Zugangskontrolle, Kundenbindung, Zeit und Anwesenheit, Kontaktlose öffentliche Telefone und der Einsatz bei Verkaufsautomaten. Für mich war aber die Betrachtung im Zusammenhang mit einem Chromebook relevant. Die Fragestellung für mich war es, ob sich dieses kleine Gerät auch als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung für den Zugriff auf ein Chromebook eignet? So um die sichtbare Passwort Eingabe über die Tatstatur zu vermeiden. Zu diesem Thema hatte ich bereits einen Beitrag verfasst. Siehe [hier] zum Thema "Chromebook vor Zugriffen schützen".


NFC Tools bei Windows 10

Großes Problem ist das dieser Reader Treiber benötigt. Bei Windows 10 kein Problem, der Treiber ist in der Regel in der Bibliothek und muss nicht nachinstalliert werden. Das Programm NFC Tools läuft soweit ordentlich. Die Installation bei Linux/Debian ist nicht so schön und dennoch zumindest lässt sich der Reader erkennen und auslesen. Kommen wir also zum Chromebook. Mein Acer 514 verfügt zwar über Linux Container und somit klappt soweit das was auch bei Linux Debian bspw. auf einer Raspberry Pi Installation läuft. 



Neuerdings hat man ja bei einem Chromebook die Möglichkeit die USB Einstellungen unter Linux einzustellen und dort wird der Reader auch angezeigt, so dass man ihn aktivieren kann. Alles schön und gut. Irgendwie kann man also die Daten eines TAGS mit dem Teil lesen und Schreiben. Um den Reader als Eingabe-Gerät für das Passwort bei der Anmeldung zu verwenden ist dieser aber damit leider nicht geeignet.

Bei diesem Preis soll die Bestellung folgendes enthalten:
  • 1x ACR122U-Leser
  • 1x CD (SDK, Treiberinstallationsprogramm, Beispielcodes, Benutzerhandbücher usw.)
  • 5x Mifare 1k Karte
Die Mifare 1k Karten fehlten aber. Leider nicht so schön und deshalb gibt es auch Daumen runter für den Verkäufer und im Bezug auf die Untauglichkeit im betrieb mit einem Chromebook.

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