#DAKboard das Info Display

Ein bisschen wir auf dem Flughafen

Wen Sie wollen schon, denn Sie könnten durchaus solche Informationen auch auf Ihr bzw. ein Informationsdisplay bringen. Beispielsweise Flyradar24 oder viele andere Websites. Aber eins nach dem anderen.

DAKboard ist eine Lösung mit der Sie zu Hause oder in einem Unternehmen oder in Einrichtungen aller Art, inkl. Hotels, ganz einfach und übersichtlich die verschiedensten Informationen zur Verfügung stellen können. So können Sie bspw. Gäste begrüßen, über das Wetter informieren oder Infos zum aktuellen Gäste WLAN anzeigen lassen.

In der aktuell kostenlosen Basisversion bietet das DAKboard bereits viele Möglichkeiten. In der Bezahlversion können Sie dann zudem eigene URLs, also Websites anzeigen lassen und festlegen in welcher Weise sich die verschiedenen Anzeigen abwechseln. So lassen sich bspw. auch Smart-Home Lösungen integrieren, sofern diese im Browser und nicht als reine native App laufen. Dazu erinnere ich mich an die Smart-Home Lösung, welche ich in einem meiner älteren Pots auf der Basis des Raspberry Pi vorgestellt hatte. Und natürlich könnte dieser Beitrag Sie dazu interessieren: Smart-Home Zentrale.

DAKboard Quelle: Hersteller Website

Also, als Anzeigegerät können Sie bspw. ein Android Tablet nehmen oder einen größeren Toutchscreen Monitor. Eigene Inhalte lassen sich bspw. auch einfach mit Google Sites individualisieren. 

Auch eigene Kalender oder Aufgabenlisten und eventuell auch Raumbelegungen und vieles mehr sind so möglich. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Wenn Sie ein komplettes Paket ohne viel Tüftelarbeit haben wollen, dann ist das für rund 400 US-$ möglich. So bekommen Sie dann eine fertige Lösung direkt vom Anbieter DAKboard. Das beinhaltet, dann einen 24-inch/Zoll Monitor und die DAK-CPU*).

Das HD 1080p Display kommt per Wifi Connectivity mit 2.4Ghz a/b/g/n wifi Networks ins Netz und kann so die DAK-Site über das Internet beziehen oder über die sogenannte DAK-CPU*). Für nochmal rund 30 $ zusätzlich gibt es einen Tischständer dazu.

Das DAKboard hat auch nichts mit der hier zu Lande bekannten Krankenkasse zu tun. Und jetzt zur sogenannten DAK-CPU. Na, haben Sie den Raspberry Pi 4 erkannt? 130 US-$ sind da ein recht flotter Preis. Aber das kostenpflichtige DAKboard Angebot ist in Hinblick auf den Preis auch eher etwas, dass sich kein Privathaushalt leisten möchte.

Preisliste laut Hersteller Website

4 Bugs pro Monat bis 26 $ für die Pro-Version ist flott. Naja von irgendwas müssen die auch existieren aber es gibt zum Glück eine Free-Version und allein zum Testen sollte das auch so sein. Die Free-Version können Sie aber auch im Dauerbetrieb nutzen. Kommen wir nochmal auf die DAK-CPU zu sprechen. Hier ist der Preis im Lot. Ein Pi 4 mit 1 GB (und das reicht dafür völlig aus) kostet selbst mit einem schicken Gehäuse und allem Zubehör zwischen 80-90 Euro. Der Pi 4 allein ist bereits ab ca. 40 Euro zu bekommen. Es ist aber schön und überhaupt keine Schande, dass sich mal einer mehr gewagt hat den Raspberry Pi kommerziell zu verwenden.

Na schon erkannt - die DAK-CPU?

Butter bei die Fisch, wie wir im Norden sagen. Die eigentliche Innovation liegt beim DAKboard bei der Website bzw. der App und deren Einstellungsmöglichkeiten. Den Monitor von DAKboard benötigen Sie grundsätzlich nicht und die sogenannte DAK-CPU auch nicht. Den Job eine Website anzuzeigen beherrscht jedes Tablet oder iPad oder diverse Andorid TV's. Dann kommt das DAKboard per URL Eingabe auf den Monitor bzw. das Display und fertig.

Beispiel meines DAKboards

Fazit:
Wenn Sie sich für das DAKboard interessieren und es mal testen oder gar einsetzen wollen, so finden Sie dazu alles nötige auf deren Website [hier]. Für gewiefte IT Freaks tut es die App bzw. Website an sich. Schön ist aber, dass sich die Leute von DAKboard auch Gedanken gemacht haben gleich ein "Alles-Sorglos-Paket" anzubieten. Wer möchte kann somit gleich vom Hersteller alles beziehen um seine Vorstellungen eines Info-Displays zu realisieren. Was die Preisgestaltung angeht sollte das Unternehmen ggf. nochmal in sich gehen. Ich würde schon gerne im Wechsel weitere beliebige URL's anzeigen lassen. Mehr bräuchte ich persönlich aber nicht und da ist das Paket Essential oder Plus der von mir gewünschten Leistung nicht ganz angemessen. 26 $ pro Monat für die Pro Version zzgl. weiterer 6$ pro weiterem Screen pro Monat ist eine Nummer. Das ganze dann bitte auch als Jahres-Vorabzahlung. Naja - ich weis nicht so recht.

Für die Idee und die Umsetzung aber Daumen hoch!
Für den Preis wackelt mein Daumen noch. Ohne Free-Version gäbe es wohl einen Daumen runter.
Auch für die Idee mit dem Raspberry Pi in der Kombination gibt es vom Raspberry Pi Fan ein dickes Lob. 

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