Nach EU Druck auf Google kommt Fuchsia

Was ist denn Fuchsia?
Aktuell noch Fantasie oder schon greifbar? In Wirklichkeit arbeitet Google schon lange an einem neuen übergreifenden Google Betriebssystem, welches über alle Gerätetypen zum Einsatz kommen lönnte. Bisher gab es Android, Chrome OS und Chromium und und und. Gerade auch die vielen Android Versionen und verschiedenen Ausführungen sind kaum noch überschaubar. So eng ist die Bindung an Google seitens der Smartphone Hersteller gar nicht. Sie kennen das. Nehmen Sie einmal das Smartphone eines Bekannten in die Hand und Sie werden erst einmal Zeit brauchen um sich zu orientieren, obgleich auch dieser Andorid auf dem Gerät hat. Und zudem ist das Betriebssystem in die Jahre gekommen. 

Allein schon technologisch ist da etwas Neues fällig. Und das muss passen auf die Zukunft der Internettechnologie, wie bspw. PWA statt Apps. Doch so einfach ist das nicht. Millionen von Nutzer werden sich nicht auf einmal ein neues Smartphone kaufen wollen. Schon heute ist klar das sich auch eine neue Gerätegeneration an ein neues Betriebssystem auch binden wird. 

Doch wer die Wiki zu Fuchsia sich durchliest wird auch nicht wirklich schlauer. Fuchsia ist noch viel "soll", "könnte" und "Wunsch". Daher glauben einige Spezialisten bereits schon nicht mehr an den großen neuen Wurf.

Das könnte sich jetzt ändern behaupten da einige, die gern schnell etwas im Blog posten ohne tiefer zu hinterfragen oder nachzuforschen. so lautet es dann: "Jetzt hat Google in Sachen Android von der EU eine deftige Strafe aufgebrummt bekommen (bzw. angedroht bekommen). Nun geht das Gerücht um, dass Google das Projekt Fuchsia OS ordentlich vorantreiben will. "

Doch soll Fuchsia die Vereinheitlichung der Google’schen Systeme bringen und das ist nicht so einfach. Zudem hängen viele an Chrome OS und Ihren Chromebooks, weil es ein so stabiles, sicheres und komfortables System ist. In drei Jahren etwa, so scheinbar das stolze vorhaben, soll Fuchsia kommen. Aber auch die Entwickler-Community ist verhalten, denn es gibt auch bei Android nun zahlreiche Lösungen, die dann ggf. mit Fuchsia nicht mehr laufen.

Hat sich Google mit Andorid in eine Sackgasse manövriert? Persönlich würde ich es auch bevorzugen, wenn Chrome OS kommt. Die ersten Tablets mit dem guten Betriebssystem sind ja bereits auf dem Markt.

Also könnten auch Smartphones folgen und schließlich kann auf Chrome OS auch mit Android Apps gearbeitet werden. Was Fuchsia dagegen leisten wird und wie offen es zu den bisherigen Google Systemen ist, dass ist doch noch mit einem großen Fragezeichen versehen. Und letztlich trägt die ganze Diskussion die derzeit über die Blogs rauscht auch nur für Verunsicherung der Verbraucher, die aktuell kaum wissen können wo die Reise hingeht und auf welche Geräte man am Besten setzt und wir wissen aus Erfahrung, das die Märkte (bspw. Media Markt) ganz schlechte Berater sind im Bezug auf Zukunftstechnologien.



Und da kommt die News des Tages ja genau richtig zu meinem Beitrag.

Jetzt ist es auch bei uns zu Lande soweit.
Das Acer Chromebook Tab 10 ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Zu den Highlights des ersten Tablets mit Googles Chrome OS gehören ein hochauflösendes 9,7 Zoll Display, ein Rockchip Hexa-Core Prozessor und ein aktiver Wacom EMR Stift. Der Stylus ist standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Mehrere kleinere Shops haben das Gerät bereits gelistet und auch bei Amazon ist das Chromebook Tab 10 für aktuell rund 365 Euro auf Lager.Mit 9,7 Zoll ist es tatsächlich so groß wie das einfache iPad. Beide Tablets haben ein IPS-Display mit einem Seitenverhältnis von 4:3 und einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel. Und auf beiden kann man mit einem aktiven Stift arbeiten. Anders als bei Apple ist der Wacom Stylus aber standardmäßig dabei, unterstützt 2048 Druckstufen und wird dank EMR-Technologie ohne Batterien betrieben.

Mit dem entsprechenden Tastatur Zubehör avanciert das Tablet zum Chromebook light und ist daher eine echte Kaufempfehlung. Dazu noch ein Rat: Hören Sie nicht all zu viel auf die Geisterstimmen, welche nach Fuchsia rufen. Google ist bekannt dafür solche vermeintliche Pläne auch schnell wieder zu verwerfen.

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