#Montblanc Smartwatches und mehr

Montblanc Smartwatches und mehr


Montblanc ist sicher so ziemlich jedem bekannt. Doch nur die wenigsten werden Montblanc wohl mit Kopfhörern oder Smartwatches verbinden. Wenn ich an Montblanc denke, dann an Schreibgeräte. Irgendwie ist es ein bisschen befremdlich Hightech Equipment mit Montblanc zu verbinden, aber in der Tat hat da das Unternehmen aus der Schweiz eine über 160 Jährige Tradition in der Uhrenmacherkunst. Warum also nicht auch den Schritt in die digitale Welt wagen?

Summit 2  ist die Bezeichnung für die neueste Smartwatch aus dem Hause Montblanc. Ausgestattet mit allem was eine Smartwatch ausmacht und dazu gehören reichlich Sensoren. Die Liste der technischen Merkmale ist aussagekräftig:

  • Display1.2" Vollkreis AMOLED, 390 x 390 (327 ppi)
  • BetriebssystemWear OS by Google
  • ProzessorQualcomm Snapdragon Wear 3100
  • KompatibilitätiOS 10+ und Android 6.0+ (außer Go Edition)
  • Leistung5VDC 500 mAh h
  • Arbeitsspeicher1 GB
  • Speicher22 GB
  • SensorenHerzfrequenz, Mikrofon, Höhenmesser, Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Umgebungslicht
  • Tasten1 x auf der Krone und 2 x programmierbare Drücker
  • SchließeBluetooth 4.2, Wi-Fi (802.11b/g/n 2.4GHz), GPS, NFC Bezahlung


Das könnte eine Smartwatch nicht nur für eingefleischte Montblanc Fans sein. Sie mutet hochwertig an und das schlägt sich auch im Preis nieder. Knapp unter 1.000,00 Euro muss investiert werden um sich Eigentümer einer Montblanc Smartwatch nennen zu können. Damit liegt Montblanc mit seiner Interpretation von smarten Uhren ganz oben im Segment der ganz Teuren seiner Art. Eine Fossil Smartwatch dagegen ist mit rund 275,00 Euro ein Schnäppchen. 

Naja, könnte so sein, doch die Fossil Smartwatches entäuschen massiv, weil sie nicht besonders langlebig sind. Meine ist kurz nach Ablauf der Garantiezeit ausgestiegen. Wenn man also nur knappe zwei Jahre Freude an sowas haben kann sind 275,00 Euro mächtig teuer, ja viel zu teuer. Fraglich ist da doch wie langlebig eine Montblanc Smartwatch ist, wenn man dafür eine stolze Summe von 945,00 Euro hinblättern muss. Und bei aller Liebe zur digitalen  Technik muss ich gestehen, dass meine Erfahrungen auch betreffend anderer Marken nicht so berauschend waren. Warum also soviel Geld ausgeben, dass zudem ständig aufgeladen werden muss, wenn es mechanische Automatikuhren gibt, die an Präzision, Langlebigkeit und handwerklicher Kunst bis heute unerreicht bleiben.

Würden Sie das Risiko eingehen? Kann Montblanc die Erwartungen erfüllen?
Fragen die offen bleiben.

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