#DBN "das bessere Netz"?
DBN "das bessere Netz"?
In Infrastruktur schwachen Regionen, die von der Telekom Jahrzehnte lang vernachlässigt wurden ein besseres Netz anzubieten, na dass ist ja nicht soo schwer. Müsste es jedenfalls. Eigentlich ist alles besser, als das mit dem das ehemalige Staatsunternehmen die Landbevölkerung abgespeist hat. Ja ich würde sogar weiter gehen, abgehängt hat. Und offenbar hat man bei der Telekom auch nicht damit gerechnet, dass gerade hier einmal reihenweise Kunden flöten gehen.
Ganz so böse wollen wir mal nicht sein gegenüber der Telekom. Aber dass es besser geht zeigt das aktuelle Beispiel im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Da hat der Breitband-ausbau durch einen privaten Anbieter fahrt aufgenommen und siehe da auch die Telekom bessert nach und es geht. Ein bisschen musste die Telekom schon tun und im Nu waren an Stelle von weniger (als den eigentlich vertraglich garantierten mindestens) 2 MBit/s auch mal bis zu knapp unter 50 MBit/s möglich. Zwar nicht durchgängig aber immer mal wieder.
Witziger Weise spricht der obige Bildschirm Ausschnitt eine Wahrheit aus, die viele bisher deutlich unterschätzt hatten. Aber spätestens seit die Pandemie die Welt beherrscht hat ein Umdenken und Umlenken begonnen. Schauen Sie nur hin! LEBEN - NETZ! Ohne Netz kein Leben und mit schnellerem Netz ein besseres Leben. Genau so ist das heute. Der private Anbieter von dem die Rede ist und der in vier Regionen den Ton angeben will ist die DBN. Eben mit dem Slogan, das bessere Netz anzubieten. Ganz nüchtern. Als Konkurrent der Telekom die Stirn zu bieten ist die eine Sache.
Wirklich Konkurrenz sein eine andere. Der Ausbau des Glasfaser Netzes, welches bis ins Haus reicht war und ist ein sehr zähes Geschäft. Zunächst einmal muss fleißig gebaggert werden und solche Projekte sind eine schwierige Herausforderungen, weil es viele Hindernisse und Komplikationen zu überwinden gilt. Unterscheiden muss man aber wer da was eigentlich macht und wem das was gehört. Ein neues Netz muss nicht zwangsläufig dem neuen Anbieter gehören. Viel Geld wird verbuddelt und viele wollen mitreden und müssen dafür bezahlen. Oftmals ist nicht nur die Kommune im Boot, sonder auch das Land und viele andere Beteiligte. Beteiligte, denn mit dem Netz soll ja auch einmal Geld verdient werden.
Doch wenn der große Tag gekommen ist und man als Kunde endlich am Netz angeschlossen ist und es dann auch nutzen kann, ja dann muss sich der Neue Besen auch beweisen. Wie gut ist das "bessere Netz" der DBN wirklich? Dieser Frag gilt es zu beantworten und dass geht nur über einen Langzeittest. Kurz nach der Inbetriebnahme wird es kaum eine wirklich aussagekräftige Erfahrung geben.
Wenn ich es etwa richtig in Erinnerung habe, so habe ich bspw. meinen Antrag für den neuen DBN Anschluss im November 2018 auf den Weg gebracht. Quasi gleich als einer der Ersten. Jedenfalls liegt nun viel Zeit zwischen dem ersten Spatenstich und dem Tag der Anschaltung. Wenn sie denn nicht wieder verschoben wird. Aber diesmal tut sich etwas, denn mittlerweile ist die Glasfaser bis ins Haus gelegt worden. Der Netzverteiler steht und ist angeschlossen ans Backbone und alle Technik die im Haus benötigt ist wurde installiert bzw. geliefert. Der nun ausstehende Termin rückt näher und eigentlich wären dann nur noch wenige Handgriffe erforderlich. Das ist extrem spannend und sobald es dann losgeht werde ich Ihnen berichten und wir werden dann auch testen wie gut bzw. besser das bessere Netz der DBN wirklich ist.
Wenn Sie mehr über den Anbieter DBN wissen möchten, dann schauen Sie doch mal auf dessen Website [hier] nach den Informationen die Sie suchen. Hier finden Sie natürlich auch Kontaktdaten und Tarife und mehr. Mehr von mir gibt es dann sobald der Anschluss steht und die bestellten 400 MBit/s auch zur Verfügung stehen. Mit etwas Glück also schon bald.

