#Google erreicht Durchbruch bei #Supercomputer Entwicklung

Bildquelle: https://pressfrom.info
Es klingt eher wie eine Randnotiz was da durch die Presse geistert. Dabei ist es nicht weniger als eine Weltsensation. Ein bisschen wie das Verlassen unseres Sonnensystems durch die Voyager I Sonde. Solche Nachrichten deren Bedeutung für viele kaum in ihrem Umfang zu begreifen sind.

Was soll da genau passiert sein?
In einem Blog Beitrag erwähnt ein(e) Google Verantwortliche(r) für das Projekt Google Quantum AI Lab einen Durchbruch erzielt zu haben. Zumindest bereichten dies nun auch führende Nachrichtenmagazine.

Demnach soll der neu konstruierte Super-Quanten-Computer von Google es geschafft haben eine Rechenoperation in ca. 3 Minuten zu lösen für die der aktuell schnellste Supercomputer IBM Summit 10.000 Jahre benötigen würde. Dabei glänzt der Summit bereits mit 122.300 TeraFLOPS bei einem Energiebedarf von 15.000 kW. Übrigens ist meiner Information nach der schnellste Supercomputer in Deutschland gerade mal mit 5.640 TeraFLOPS unterwegs.

Ich überschlag das mal, mhhhh?
Wenn ich das mal ganz fix überschlage kommen dabei gigantische potentielle Werte heraus. Ob das so richtig ist? Bei solchen fast schon astronomischen Zahlen kann mal schon etwas durcheinander kommen. Sollte ich also einen Fehler in der Überlegung haben bitte ich um Entschuldigung. Fakt ist aber es handelt sich um einen absoluten Meilenstein in der Computer Entwicklung. Nichts mit dem ich nicht gerechnet hätte. Ja, wenn ich da an mein Buch [hier] denke wird da sogar noch eine Steigerung nötig werden. Doch es zeigt wie so oft, dass Fiktion und Wirklichkeit nicht soweit auseinander liegen, wie viele das immer annehmen möchten.

Möglich gemacht haben soll das der 72-gubiz Quantencomputer Chip Bristlecone, welchen Google bereits im März 2018 vorgestellt hat.

Dazu eine ganz persönliche Anmerkung: "Was genau und wie schnell genau wirklich? Das ist eigentlich dabei nicht so bedeutend, als die reine Tatsache um die Möglichkeiten an sich, welche sich uns damit eröffnen." Zurück noch kurz zur Voyager Raumsonde stelle ich mir die Frage, was wäre wenn uns bereits 1977 schon solche Supercomputer zur Verfügung gestanden hätten. Ja selbst jedes heutige Smartphone übertrifft das Rechen-Herz der Voyager Sonden um ein vielfaches - ganz zu schweigen von den optischen Geräten an Board. Eventuell sollten wir da nochmal ran an das Thema.

In diesem Sinne - fitzzzz und weg! 

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