TREKSTOR Surfbook im Test

Das TREKSTOR Surfbook A13B, ist ein "Volksnotebook"? Naja, ein Notebook mit 13.3 Zoll Display auf jeden Fall mit Celeron® Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB eMMC, Intel® UHD Grafik 600, in Silber.

Zunächst zum "Silber", denn es hat ein schickes und ordentlich verarbeitetes Aluminiumgehäuse und auch wenn seine Herkunft nach China Notebook und Macbook Kopie riecht, so ist die Verarbeitung vergleichbar sehr gut. Keine für diese Geräte typischen ungleichen Spaltmaße oder Knirschen beim Öffnen des Deckels. Nein die Alu Haut fühlt sich gut an und lässt sich leicht reinigen und verleiht dem Gerät einen sehr hochwertigen Eindruck.

Ordentlicher Tastatur mit gutem Tastendruck

Bei Media Markt bekommt man das Gerät aktuell in der 600 Graphik Version für 200,00-249,00 Euro und wer 100,00 Euro mehr investieren möchte bekommt UHD Grafik 605.

Die Intel UHD Graphics 605 ist eine Prozessorgrafikkarte der Ende 2017 vorgestellten Gemini-Lake-Generation. Zwar glänzt die GPU mit einer sehr niedrigen Leistungsaufnahme, allerdings siedelt sich die Performance nur im Low-End-Segment an. Aber das sollte für den Otto-Normal Anwender kein Show Stopper sein, den das Ergebnis ist durchaus ordentlich.

Schickes Design erinnert ans Macbook

Von seiner technischen Architektur ist das Notebook kein Power Player und für die Gaming Freaks eher ein "no go". Aber bei dem Preis für ein nagelneues Notebook mit Windows 10 bietet das Gerät ausreichend Performance für die tägliche Arbeit oder den Schulalltag. 

Windows 10 Home kommt im S Modus daher, also zwingt Windows den Nutzer nur Apps aus dem eigenen Store zu installieren. Doch das lässt sich ändern. Der S Modus lässt sich ausschalten oder man killt gleich den Windows Store komplett. Dann lässt sich auch andere Software problemlos installieren.
Bei der Installation von Shophos Home Antivirus bspw. fällt auf, dass dieses Notebook kein Rennwagen ist. Der S Modus ist ein erneuter schwacher versuch von Microsoft nur seine Software Lösungen zuzulassen und so bspw. auch den Chrome Browser auszubremsen. Geräte wie das TREKSTORE werden gerne in dieser Version ausgeliefert. Nicht nur wegen Markt Strategischen Gründen, sonder auch weil die Geräte mit Software, die mehr Power braucht auch schnell überfordert sein könnten.

Anschlüsse sind ausreichend

Leistung:
Prozessor: Intel® Celeron® Prozessor N4000 (bis zu 2,60 GHz, 4 MB Intel® Cache)
Arbeitsspeicher-Größe: 4 GB

Betriebssystem: Windows 10 Home im S Modus
Festplatte 1: eMMC , 64 GB
Grafikkarte: Intel® UHD Grafik 600
Tastatur: länderspezifisch
Bildschirmmerkmale: Blickwinkelstabil

Ausstattung: Windows 10 Home im S Modus, M.2 SSD Extension, 4 GB RAM, 64 GB, 2 x USB 3.1 Gen 1, Mini-HDMI®, Speicherkartenleser, Audio Out/Mic In (3,5 mm), Bluetooth 4.0, Miracast™
Display: 33,8 cm (13.3 Zoll), Full-HD-IPS-Display
Besonderheiten: Full-HD-IPS-Display, M.2 SSD extension, Office 365 Personal, vielseitige Anschlussmöglichkeiten, Bluetooth 4.0, Miracast™

Wichtigstes ist vorhanden
Der direkte Vergleich zu China Bruder von Jumper zeigt die verblüffende Ähnlichkeit. Jedoch liegt das Jumper mit ca. 170,00 Euro nochmal günstiger und das TREKSTOR Surfbook bietet dann doch etwas mehr Performance und bessere Verarbeitungsqualität. Zudem kommt es aus einem für Deutschland typischen Vertriebskanal und bietet damit mehr Service und die für Deutschland typische Garantie von mindestens 24 Monaten. Das ist nicht zu unterschätzen und so wäre die Qual der Wahl nur von kurzer Dauer.

TREKSTOR Surfbook vs. Jumper Notebook
Gut zu unterscheiden, denn das Jumper hat ein schwarzes Toutchpad, das des Trekstor ist grau.

Fazit: Alles in allem bekommt man bei diesem Gerät für einen sehr guten Preis ein recht taugliches und schickes Note(Surf)book für den Alltagsgebrauch, welches für Standard Office Anwendungen mit bspw. Google Chrome auch ohne zusätzliche Lizenzkosten bezahlen zu müssen, absolut ausreicht. Auch die Verarbeitung hat mir gut gefallen. Meine ersten Nachforschungen haben ergeben, dass es wahrscheinlich nicht mit CloudReady OS läuft. Also sich möglicherweise später nicht auf Chrome OS wechseln lässt, doch das wird sich ggf. später noch zeigen. Mein Urteil: Daumen hoch-sicher ein gutes Weihnachtsgeschenk und auch noch nach dem Fest eine Kaufempfehlung wert!

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