Google mal aus einem anderen Blickwinkel
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Mountain View, Kalifornien |
Heute möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben Google einmal aus ganzen anderem Blickwinkel zu betrachten. Ja ganz entgegen aller Kritiker.
Der Begriff Googol wurde ab 1938 durch den amerikanischen Mathematiker Edward Kasner etabliert. Er hatte zuvor seinen neunjährigen Neffen aufgefordert, für die Zahl {10^{100}}
ein Wort zu erfinden. Kasner veröffentlichte seine Arbeiten zu dieser Zahl in seinem Buch „Mathematik und Vorstellung“.
Viel mehr als Googol kennen wir heute den Begriff Google. Der Name basiert auf einem Wortspiel eben mit der mathematischen Bezeichnung für die Ziffer 1 mit 100 Nullen
Ganz allen denjenigen, die das Gegenteil behaupten. Auch heute finden Sie immer noch auf den offiziellen Seiten von Google die Philisophie der Gründer, die seiner Zeit zum Börsengang des Unternehmens im Prospekt zu finden war. Gerade heute wieder auf der Unternehmensseite zu finden:
Viel mehr als Googol kennen wir heute den Begriff Google. Der Name basiert auf einem Wortspiel eben mit der mathematischen Bezeichnung für die Ziffer 1 mit 100 Nullen
Ganz allen denjenigen, die das Gegenteil behaupten. Auch heute finden Sie immer noch auf den offiziellen Seiten von Google die Philisophie der Gründer, die seiner Zeit zum Börsengang des Unternehmens im Prospekt zu finden war. Gerade heute wieder auf der Unternehmensseite zu finden:
Sei nicht böse
Google damals wie heute dazu:"Sei nicht böse. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir langfristig - als Aktionäre und in allen anderen Bereichen - besser von einem Unternehmen gedient sind, das Gutes für die Welt tut, auch wenn wir auf kurzfristige Gewinne verzichten. Dies ist ein wichtiger Aspekt unserer Kultur und wird innerhalb des Unternehmens weitgehend geteilt."
Und damit nicht genug:
Making the world a better place
Zitat:"Wir streben danach, Google zu einer Institution zu machen, die die Welt zu einem besseren Ort macht. Bei der Verfolgung dieses Ziels werden wir uns stets unserer Verantwortung gegenüber unseren Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern bewusst sein. Mit unseren Produkten verbindet Google kostenlos Menschen und Informationen rund um die Welt. Google ist kein herkömmliches Unternehmen. Eric, Sergey und ich beabsichtigen, Google anders zu betreiben und die Werte, die es als privates Unternehmen entwickelt hat, auf seine Zukunft als Aktiengesellschaft anzuwenden."
Heute definiert sich Google auch durch die sogenannten Google Grundsätze.
Diese lauten:
Zitat: "Wir haben "Unsere zehn Grundsätze" verfasst, als es Google erst einige Jahre gab. Von Zeit zu Zeit überprüfen wir, ob die Liste weiterhin aktuell ist. Wir hoffen, dass dies der Fall ist – und Sie uns weiterhin daran messen können."
1. Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst
2. Es ist am besten, eine Sache so richtig gut zu machen
3. Schnell ist besser als langsam
4. Demokratie im Internet funktioniert
5. Man sitzt nicht immer am Schreibtisch, wenn man eine Antwort benötigt
6. Geld verdienen, ohne jemandem damit zu schaden
7. Irgendwo gibt es immer noch mehr Informationen
8. Informationen werden über alle Grenzen hinweg benötigt
9. Seriosität braucht keinen Anzug
10. Gut ist nicht gut genug
Im Prinzip finde ich den Ansatz genau richtig - so denn er auch ohne Unterlass gelebt wird.
Menschen kommen auf die Welt und mit fortschreitendem Alter wächst Ihr Interesse an Ihrer Umgebung und sie wollen ihr Wissen stetig erweitern. Das hört in der Regel auch in hohem Alter nicht auf. Es passt sich von Zeit zu Zeit den Möglichkeiten an, die uns unsere Gesundheit und unser wacher Verstand ermöglicht.
Also lehren wir Kindern alles Mögliche.
Doch warum hören wir damit irgendwann auf und versuchen mit Informationen "hinterm Berg" zu halten. Alleinig aus a) Angst ins Hintertreffen zu geraten, was völlig Falsch und damit Dumm ist. Und b) Faulheit unsere Wissen stetig zu erweitern und uns die Offenheit zu behalten für Neues zugänglich zu sein.
Ganz gleich ob es einzelne Personen sind oder Regierungen, ist doch die Aufgabe allen Menschen alle Informationen zugänglich zu machen?
Google führt weiter dazu aus: "Selbst wenn Sie nicht genau wissen, wonach Sie suchen: Unsere Aufgabe ist es, im Internet eine Antwort zu finden. Wir versuchen, Bedürfnisse unserer Nutzer weltweit zu erkennen, bevor diese explizit ausgesprochen sind, und diesen Bedürfnissen dann mit Produkten und Diensten gerecht zu werden, die immer wieder neue Maßstäbe setzen."
Na dann!
Mein Motto bei diesem Beitrag: Wussten Sie das?
Was Sie daraus mitnehmen für sich ist wie immer ganz allein Ihre Sache.
