Das große Google Mail update
Seit ein paar Tagen schon ist die Netzgemeinde in heller Aufregung wegen des anstehenden großes Updates für Googles eMail Frontend GMail. Sehr skeptisch war ich zunächst und so wollte ich die Erwartungshaltung nicht zu hoch ansetzen. Dazu muss man wissen das ich persönlich in den letzten Jahren Inbox vorgezogen haben. Inbox ist ebenso ein eMail Frontend aus dem hause Google für Google eMail. jedoch kommt Inbox eher im Erscheinungsbild Outlook nahe auch wenn der vergleich hingt, da bei Inbox die Kalender Integration fehlt. Bei GMail war das anders, denn mit Hilfe von Erweiterungen (oft Beta) konnte man sich den Kalender einblenden lassen.
So und nun ist das NEUE GMail da und steht in direktem Vergleich: Altes GMail vs. neues GMail vs. Inbox. Und soviel unterschied ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Oder doch?
Im Prinzip kann man das Fazit gleich vorweg nehmen: GMail wurde in Richtung Inbox aufgebohrt. Inbox hat sich offenbar nicht wie von Google erhofft so verbreitet und durchgesetzt, so dass man nun GMail mit Inbox Funktionen erweitert hat. Langfristig wird es dann wohl nur noch ein Frontend geben. Zwei Mail Anwendungen anzubieten wird von den meisten Nutzern auch nicht verstanden.
Also zum neuen GMail: eMails sind nun mit einem zeitlichen Gültigkeit Stempel versehbar. Und je nach dem wie es eingestellt ist, können auch noch 30 Sekunden nach dem Absenden eMails zurückrufen werden. Die Erweiterungen sind nun optisch schöner integriert und so lassen sich Aufgaben, Notizen, Kalender und andere Erweiterungen seitlich rechts schnell und übersichtlich anzeigen. Gegenüber Inbox mit seiner Schnellansicht Funktion, benötigt auch das neue GMail ein geteiltes Fenster, um diesen Komfort zu bieten. Hier ist Inbox deutlich im Vorteil.
Wer aber aus der Outlook Anwender Ecke kommt, wird das geteilte Fenster bei GMail (konnte auch das altes GMail schon, wenn man wusste wie) zu schätzen wissen.
Die kleine Uhr, die sinnvoll ist, ist nun auch im neuen GMail zu finden. Damit lassen sich eMails zurückstellen. Wer sich also gerne gut sortiert aufstellt, der wird die Funktion lieben. Wer sowie so immer hunderte eMails im Posteingang lässt, dem wird das nichts bedeuten.
Bevor ich alle Neuerungen verrate und euch den Spaß am Entdecken nehme solltet Ihr das NEUE Gmail selbst testen. Das ist ganz einfach. Auf Das Rädchen klicken unter denen die Einstellungen verborgen sind und dort findet Ihr gleich den Punkt "das neue GMail testen". So geht es dann auch wieder zurück zum alten GMail, wer möchte. Zumindest noch einige Zeit bis nur noch das neue GMail genutzt werden kann.
Übrigens: Ach ja und da gibt es auch noch GMail in der offline Version! Das profitiert von den Neuerungen derzeit noch nicht. Dem wurde aber auch ein neuer Look mit ein paar neu sortierten Leistungen verpasst.
Abschließend: Die Aufregung um das neue GMail ist gerechtfertigt. Es bietet nun wirklich einige sehr gute neue Funktionen und ist übersichtlicher geworden. Es lässt sich mehr anpassen, als dies bei Inbox der Fall ist. So bspw. lässt sich auch das Design verändern und eigene Hintergrundbilder verwenden. Wer Google Mail als einen GSuite Account nutzt wird ggf. auf seinen Administrator angewiesen sein, der die Nutzung gestatten muss. Mit der Einführung von Inbox bei GSuite hat dieser eventuell dort festgelegt welches Mail-Tool genutzt werden muss. Alles in allem hat Google mit dem Update einen großen Schritt nach vorn gemacht. Persönlich werde ich jedoch weiterhin bei Inbox bleiben. Dennoch werde wenn ich GMail nutzen, um gewisse Einstellungen vorzunehmen, von denen ich dann in Inbox profitiere. Mein Rat an GSuite Administratoren ist: Beides ermöglichen und dem Nutzer die Wahl lassen! Und weil noch weitere Neuerungen zu erwarten sind - bleibt es, wie immer spannend!
So und nun ist das NEUE GMail da und steht in direktem Vergleich: Altes GMail vs. neues GMail vs. Inbox. Und soviel unterschied ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Oder doch?
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| oben das neue GMail, unten Inbox |
Im Prinzip kann man das Fazit gleich vorweg nehmen: GMail wurde in Richtung Inbox aufgebohrt. Inbox hat sich offenbar nicht wie von Google erhofft so verbreitet und durchgesetzt, so dass man nun GMail mit Inbox Funktionen erweitert hat. Langfristig wird es dann wohl nur noch ein Frontend geben. Zwei Mail Anwendungen anzubieten wird von den meisten Nutzern auch nicht verstanden.
Also zum neuen GMail: eMails sind nun mit einem zeitlichen Gültigkeit Stempel versehbar. Und je nach dem wie es eingestellt ist, können auch noch 30 Sekunden nach dem Absenden eMails zurückrufen werden. Die Erweiterungen sind nun optisch schöner integriert und so lassen sich Aufgaben, Notizen, Kalender und andere Erweiterungen seitlich rechts schnell und übersichtlich anzeigen. Gegenüber Inbox mit seiner Schnellansicht Funktion, benötigt auch das neue GMail ein geteiltes Fenster, um diesen Komfort zu bieten. Hier ist Inbox deutlich im Vorteil.
Wer aber aus der Outlook Anwender Ecke kommt, wird das geteilte Fenster bei GMail (konnte auch das altes GMail schon, wenn man wusste wie) zu schätzen wissen.
Die kleine Uhr, die sinnvoll ist, ist nun auch im neuen GMail zu finden. Damit lassen sich eMails zurückstellen. Wer sich also gerne gut sortiert aufstellt, der wird die Funktion lieben. Wer sowie so immer hunderte eMails im Posteingang lässt, dem wird das nichts bedeuten.
Bevor ich alle Neuerungen verrate und euch den Spaß am Entdecken nehme solltet Ihr das NEUE Gmail selbst testen. Das ist ganz einfach. Auf Das Rädchen klicken unter denen die Einstellungen verborgen sind und dort findet Ihr gleich den Punkt "das neue GMail testen". So geht es dann auch wieder zurück zum alten GMail, wer möchte. Zumindest noch einige Zeit bis nur noch das neue GMail genutzt werden kann.
Übrigens: Ach ja und da gibt es auch noch GMail in der offline Version! Das profitiert von den Neuerungen derzeit noch nicht. Dem wurde aber auch ein neuer Look mit ein paar neu sortierten Leistungen verpasst.
Abschließend: Die Aufregung um das neue GMail ist gerechtfertigt. Es bietet nun wirklich einige sehr gute neue Funktionen und ist übersichtlicher geworden. Es lässt sich mehr anpassen, als dies bei Inbox der Fall ist. So bspw. lässt sich auch das Design verändern und eigene Hintergrundbilder verwenden. Wer Google Mail als einen GSuite Account nutzt wird ggf. auf seinen Administrator angewiesen sein, der die Nutzung gestatten muss. Mit der Einführung von Inbox bei GSuite hat dieser eventuell dort festgelegt welches Mail-Tool genutzt werden muss. Alles in allem hat Google mit dem Update einen großen Schritt nach vorn gemacht. Persönlich werde ich jedoch weiterhin bei Inbox bleiben. Dennoch werde wenn ich GMail nutzen, um gewisse Einstellungen vorzunehmen, von denen ich dann in Inbox profitiere. Mein Rat an GSuite Administratoren ist: Beides ermöglichen und dem Nutzer die Wahl lassen! Und weil noch weitere Neuerungen zu erwarten sind - bleibt es, wie immer spannend!


