Computer der Zukunft

Im Zusammenhang mit dem Computer der Zukunft erstmal die Erwartungshaltung zurücknehmen, denn wir sprechen erstmal von der näheren Zukunft und das hat einen guten Grund.

Sie ist greifbar!

Kurzer Ausblick in das was sich aber längerfristig tut. Wie in den vorherigen Post bereits beschrieben muss sich erstmal herausstellen welches Betriebssystem wie verfügbar sein wird. Letztlich entscheidend ist die Anwendung und wie mobil oder flexibel wir Computer nutzen werden bzw. wollen. Sogenannte Datenbrillen werden sich aber nach meiner Einschätzung nicht durchsetzen. Vielmehr Endgeräte mit faltbaren Display oder ausrollbarem Display oder gleich ganz faltbare Endgeräte, die klapp klapp klapp aus dem Desktop ein Smartphone machen.

Quelle: PC World/ZTE Axom M

Das erste seiner Art gibt es bereits. Es ist das verfügbare ZTE Axon M. Die PC World berichtet ausführlich darüber. Falls ihr euch das anschauen möchtet findet ihr den Artikel [hier]. Das gerät liegt preislich bei aktuell ca. 700,00 Euro je nach Anbieter. Aus China gibt es bereits Angebote um die 500,00 Euro. Weitere werden folgen, dann auch Samsung probiert sich bereits fleißig an solchen Lösungen aus. Doch bis es soweit ist betrachten wir einen anderen sehr interessanten Ansatz.


Bild: Nexdock

NexDock ist der Name. Und es verfolgt den modularen Ansatz übrigens auch in Verbindung mit der Intel Compute Card. Nexdock ist ebenfalls wie Sentio ein Croudfunding und hat ein ähnliches Produkt wie Sentio, welches es erlaubt zahlreiche Dinge, wie ein Smartphone oder einen Raspberry PI oder anderes an eine Art Notebook (Gehäuse mit Monitor Toutchpad und Tastatur) anzuschließen.

Bildquelle: NexDock

Allerdings hat es Nexdock damals immerhin geschafft mit weniger gesammelten Geld auch ein Produkt zu liefern und dieses auch auszuliefern und kann dies auch mit zahlreichen Fotos glücklicher Nutzer belegen. Sentio dagegen dümpelt immer noch vor sich hin, obgleich man fast die dreifache Summe eingesackt hatte. Ab Juni 2018 will NexDock nun seine neueste Entwicklung liefern und hat damit den Ansatz des ersten Gerätes, welches wie Sentio Superbook arbeitete übergangen.

Bildquelle: NexDock

Dazu schreibt NexDock: "Wir stellen uns eine Welt vor, in der wir nur unsere Compute Cards (und eventuell Smartphones) besitzen, die mit jedem Bildschirm der Welt verbunden sind, um sie zu Tablets, Laptops und PCs zu machen." Ferner: "In diesem Jahr haben wir begonnen, an dem neuen NexDock zu arbeiten, das auf der gerade vorgestellten innovativen Intel® Compute Card basiert. Als einer der Compute Card-Partner von Intel wird der neue NexDock die erste Docking-Einheit sein, die die Intel Compute Cards in 2-in-1-Laptop-Form unterstützt."

Nachdem der erste Renner von NexDock sich bei 199,00 US-Dollar angesiedelt hatte ist der Preis des neuen NexDock ebenso spannend, wie die Technik.

Heute schon das "Superbook Feeling" mit dem Smartphone haben ist aber möglich. Wenn auch nicht in einem Notebook Formfaktor. Mit einem entsprechenden Smartphone mit Andorid 7 bspw. installiere man sich Apps, wie die Rotation App und die Floating App. Mit einen Chromecast und der Google Home App stelle man eine Verbindung zu einem Monitor her. Dazu noch eine Bluetooth-Tastatur und man kann schon ein Desktop Erlebnis mit seinem Smartphone bekommen.


Bei meinem test musste ich feststellen, dass sich die Floating-App jedoch mit der Vysor App nicht verträgt. Das ist der Grund für den Anschluss über die Variante mit dem Chromecast. Das Thema ist so spannend, dass ich weiter dranbleiben werde und natürlich berichte ich dann auch hier. Also ein Abbo meines Blogs lohnt sich sicherlich für Interessierte. bis denne...


Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Blog ist umgezogen - jedenfalls teilweise