Alexa zum Super Bowl

Das Alexa, der Assistents-Lautsprecher von Amazon, wegen einer TV Übertragung, in der es um einen Bericht über ein kleines Mädchen geht, welches sich ein Puppenhaus mal ebenso bestellt hatte, auch mal nebenbei eine Massenbestellung auslöste ist nicht neu.  Sehr sportlich geht Amazon aber mit diesem Problem um und produzierte nun zum Super Bowl eigens einen Werbespot mit dem sich das Unternehmen selbst auf die Schippe nimmt. Das ist sehr sportlich und ich muss sagen - nachdem ich mir den Spot angesehen hatte musste ich schmunzeln. Gut gemacht. 
Doch das Problem an sich ist wohl noch nicht gelöst. Mit einem Frequenz-Trick scheint das Unternehmen das Problem zumindest bei seinen eigenen Werbespots zu lösen bzw. zu übergehen. Selbst Firmenchef Jeff Bezos, sowie einige hochkarätige Schauspieler, darunter Anthony Hopkins, spielen in dem Spot mit. Doch offenbar bleibt das Problem. Während bei Google der Sprachassistent sehr wohl weis wer mit Ihm redet, fällt dies Alexa nicht so einfach. Google löst das Problem indem es die mit dem Assistenten verknüpften Konten zuweisen kann. Auf die Frage: "hey Google - wer bin ich?" Antwortet der Assistent dann entsprechend korrekt. Aber bleiben wir fair - Googles Assistent kann zwar Dinge auf eine Einkaufsliste hinzufügen, aber keine Bestellungen auslösen. Da verfolgt Amazon natürlich auch ganz andere eigene Ziele. Nach eigenen Angaben hat Amazon im Bereich der Sprachassistenz- Lautsprechers einen Marktanteil von um die 75%. Bedeutet letztlich, das der später gestartete Dienst von Google bereits um die 25% Marktanteil erringen konnte. Zum Schluss mal ein Tipp: Sprechen Sie Ihren Assistenten mal darauf an, ob er Daten an das CIA weiterleitet. Die Antworten werden Sie verblüffen. Zumindest bei Google - bei Amazon könnte die Antwort eventuell ausbleiben. So mein persönlicher Test. In diesem Sinne weiterhin viel vergnügen mit der künstlichen Intelligenz (KI)!

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